Zupfmusiker haben Sorgen

Zupfmusiker haben Sorgen

Nachwuchsprobleme bereiten dem Mandolinen- und Gitarrenorchester Schiefbahn Sorgen, das wurde jetzt bei der Mitgliederversammlung deutlich.

Nach einem Rückblick auf das Jahr 2015 des Geschäftsführers Norbert Krickl und dem Kassenbericht, wurde der Vorstand zunächst einstimmig entlastet. Danach wurden die 1. Vorsitzende Elisabeth Hoff und die 1. Kassiererin Ursula Krickl einstimmig für die nächsten zwei Jahre wiedergewählt. Henriette Dammers und Astrid Flüchter wurden Beisitzerinnen und Merlin Blank und Peter Härtling Kassenprüfer.

Vom 30. März bis 3. April wird das Mandolinen- und Gitarrenorchester zum 18. Mal seinen englischen Partner, die Forest Heath District Bands, besuchen. Neben einem Stadtbummel durch die alte, ehrwürdige Universitätsstadt Cambridge bildet das 36. Frühjahrskonzert am Freitag, 1. April mit den englischen Blasmusikern den Höhepunkt der Partnerschaftstreffens.

Allerdings wird es immer schwieriger, junge Leute zu motivieren, Mandoline oder Gitarre zu erlernen. Dadurch werden die Mitspieler immer älter und auch der Kreis derer, die die Partnerschaft mit den Forest Heath District Bands hoch halten, wird von Jahr zu Jahr naturgemäß kleiner. Auf Dauer gefährdet dieser Prozess die Partnerschaft.

Am Samstag, 11. Juni, wird das Orchester im Alten- und Pflegeheim Hubertusstift ein Sommerkonzert geben, am Samstag, 3. September, wirken die Zupfmusiker bei der Illumusica im Neersener Schlosspark mit. Auch am Kaffeekonzert des Schiefbahner Frauenchor „Belcanto“ am Sonntag, 4. September, nimmt das Orchester teil. Den Höhepunkt der Konzerttätigkeit in diesem Jahr bildet das 7. Kaffeekonzert des Mandolinen- und Gitarrenorchesters am Sonntag, 30. Oktober, in der Schiefbahner Kulturhalle.

Wer Mandoline oder Gitarre spielen kann oder dies erlernen möchte, kann einfach dienstags von 19.15 bis 21.15 Uhr ins Probenlokal kommen im Jugendheim „Leuchtturm“ in Schiefbahn, Königsheide 8.

(StadtSpiegel)