Vom Ring zum Kreuz

Vom Ring zum Kreuz

Ein neues Andachtskreuz hat die Evangelische Kirchengemeinde Anrath-Vorst nun dank einer Spende des Juweliers und Uhrmachermeisters Heinrich Stevens erhalten. Dieser hatte Ende 2013 mit dem „Anrather Ring“ ein Schmuckstück geschaffen, das auch den ökumenischen Gedanken innerhalb Anraths widerspiegelte, und jetzt 20 Prozent des Erlöses für die Evangelische Gemeinde gestiftet.

Von den Anrather Handwerkern Wilhelm Reiners und Stephan Draack geschaffen, ist das Andachtskreuz mit dem urchristlichen Fischsymbol am 4. Adventssonntag der Evangelischen Gemeinde übergeben worden.

In Anrath gibt es schon immer eine große Verbundenheit der Bewohner untereinander. Daher kreierte der Anrather Juwelier und Uhrmachermeister Heinrich Stevens Ende 2013 den „Anrather Ring“ mit den bekanntesten Sehenswürdigkeiten und Wahrzeichen von Anrath. Dieser Ring sollte nicht nur Schmuckstück sein, sondern ebenso den ökumenischen Ringgedanken darstellen – als Zeichen für dieses Gemeinschaftsgefühl.

Nachdem zuvor aus dem Verkauf des „Anrather Engels“ ein Teil des Erlöses an die Katholische Kirchengemeinde ging, stellte Heinrich Stevens nun aus dem Verkaufserlös des Anrather Rings 20 Prozent der Evangelischen Kirchengemeinde Anrath-Vorst zur Verfügung.

Verwandt wurde die Spende für ein Andachtskreuz für die Kapelle des Anrather Gemeindehauses. Hier kann es zur Meditation, aber auch innerhalb der Gemeinde bei verschiedenen Gelegenheiten wie Andachten oder speziellen Gottesdiensten Verwendung finden.

Das Andachtskreuz mit dem Fisch in der Mitte (urchristliches Symbol des Bekenntnisses zu Jesus Christus) wurde von zwei Anrather Handwerkern geschaffen: dem Tischlermeister Wilhelm Reiners und dem Metallbaumeister Stephan Draack.

Der Gemeinde ist das Andachtskreuz offiziell am 4. Adventssonntag um 12 Uhr (nach dem Gottesdienst) im Kirchencafé übergeben worden. Eine große Anzahl interessierter Bürger – darunter auch Katholiken – nahm an der Übergabe teil. Eine vorbildliche Initiative von Anrather Bürgern für Anrather Bürger!

(StadtSpiegel)