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Nikoläuse, wohin man schaute

Nikoläuse, wohin man schaute

30 Nikoläuse warteten am Freitagnachmittag über die ganze Innenstadt verteilt auf Kinder.

Kaum eine andere Veranstaltung ist so kinderfreundlich wie die Aktion „Die Nikoläuse sind los...“ der Willicher Einzelhändler. Das Geschehen spielt sich nicht in den Geschäften ab, sondern davor. Auf Strohballen sitzend hören sich die Nikoläuse Gedichte und Lieder an oder bekommen Bilder gezeigt, die die Kinder für den Nachmittag gemalt haben. Dafür gibt es dann einen Apfel oder Süßigkeiten. Aber das steht eigentlich nicht im Vordergrund. Für die Kinder ist es schön, dass sie von Nikolaus zu Nikolaus quer durch die Einkaufsstraßen laufen können. Und diese sind so unterschiedlich, wie man es sich nur denken kann. Der eine hat ein prächtiges Kostüm mit Goldbordüren, der andere dagegen nur einen einfachen Filzumhang. Dafür versteht er es besonders gut, auf die Kinder einzugehen – vor allem auf die, die sich noch etwas vor diesen dicken Männern in Rot mit den langen weißen Bärten fürchten.

(StadtSpiegel)