Kartenvorverkauf fürs Oktoberfest

Kartenvorverkauf fürs Oktoberfest

Noch stehen hier und da Schokoeier von Ostern auf dem Tisch und man wartet allseits auf den Frühling. Nur nicht in Schiefbahn. Dort ist man bereits im Oktoberfestfieber. Es ist wieder soweit. Am Samstag, 9. April, um 11 Uhr beginnt der Vorverkauf für die heiß begehrten Eintrittskarten für das 8. Original Schiefbahner Oktoberfest.

Auch in diesem Jahr werden die Karten in der Schießhalle der Bruderschaft am Bolzplatzweg angeboten. Hier steht auch ausreichend Parkraum zur Verfügung.

Und damit niemand bei schlechtem Wetter im Freien stehen muss, wird dann die Schießhalle für die Besucher geöffnet.

Der St.-Sebastianus-Bruderschaft Schiefbahn ist es gelungen, zum Original Schiefbahner Oktoberfest am 24. September die „Albfetza“ erneut auf die Jahnplatzwiesn zu holen. Nachdem die „Albfetza“ im letzten Jahr eine nicht mehr zu toppende Gaudi im Festzelt an der Jahnplatzwiese inszeniert hatten, war es für die Bruderschaft ein Muss, die Spitzenpartyband erneut nach Schiefbahn zu holen. Bei ihrem Auftritt im letzten Jahr tobte das Zelt und der Tanzboden „brannte“. Alt und Jung waren gleichermaßen begeistert.

Mit vielen Auftritten in Deutschland aber auch in Kopenhagen, London, Oslo, Stockholm, Helsinki und anderen europäischen Großstädten sind die „Albfetza“ zu einer festen Größe bei Oktoberfesten geworden.

Nach erfolgreichen Events mit DJ Ötzi und den Schürzenjägern und verschiedenen Auftritten in Rundfunk und Fernsehen sind die „Albfetza“ die angesagteste Band im Oktoberfestgeschehen. Selbst bis ins schottische Edinburgh wurden sie bereits verpflichtet. Nun sind sie wieder in Schiefbahn und die Freude ist riesig, wieder mit den „Albfetza“ abrocken zu können. Die „Albfetza“, das sind Michael Jerabek, Armin Heinemann, Klaus Anger, Siggi Dirr und Bernd Schubert. Gesanglich lassen sich die fünf Vollblutmusiker von den Sängerinnen Alex, Steffie und Dagmara unterstützen.

Aber auch sonst will die Bruderschaft den Oktoberfestbegeisterten einen tollen Abend bieten. Der frisch gewählte Brudermeister Michael Klein sagte dazu: „Ich habe in meiner bisher kurzen Amtszeit bereits festgestellt, dass alle an einem Strang ziehen und daran arbeiten, das Oktoberfest jedes Jahr noch ein Stück zu verbessern.“ So soll der Unterhaltungsfaktor noch gesteigert und die Versorgung mit bayrischen Schmankerln weiter optimiert werden.

Besonderer Beliebtheit erfreuen sich auf dem Original Schiefbahner Oktoberfest immer wieder die besonderen Wettbewerbe. Ein Highlight im letzten Jahr war das Wettnageln an der Nagelbank. Auch der Bezirksbrudermeister Mike Kunze versuchte sich unter dem kritischen Blick des Generals Ernst Zielinski in dieser bayrischen Disziplin.

Für Aufsehen sorgte auch eine „Selfie-Wand“. Hier konnten alle Selfie-Begeisterten ein Selfie schießen und an die Bruderschaft einsenden. Unter den Einsendungen wurde dann ein Selfie ausgelost und die Gewinner erhielten für 2016 Freikarten. Für leichte Irritationen sorgte so ein Selfie jedoch bei den Eltern einer Besucherin aus Neuss, die das Selfie noch aus dem Festzelt per Smartphone an ihre Eltern geschickt hatte. Es kam prompt die Nachfrage: „Wie kommt ihr denn so schnell nach München?“

(StadtSpiegel)