CDU wünscht Kunstrasenplatz

CDU wünscht Kunstrasenplatz

Der Aschenplatz im Sport- und Freizeitzentrum soll komplett neu gestaltet werden, das hat die CDU-Fraktion im Willicher Stadtrat jetzt vorgeschlagen.

„Der Fußballplatz ist 40 Jahre alt und in einem schlechten Zustand. Bei Regen und bei sehr trockenem Wetter macht das Fußballspielen dort keinen Spaß und ist mit einem hohen Verletzungsrisiko verbunden“, sagt Franz Auling, CDU-Ratsmitglied und Vorsitzender des Sport- und Kulturausschusses.

Nach Regen sei die Spielfläche uneben und schwammig und berge erhöhte Verletzungsgefahr. Die CDU-Fraktion bittet die Stadtverwaltung, Kosten und Aufwand für die Neugestaltung als Aschen-, Kunstrasen- oder Hybridrasenplatz zu ermitteln.

„Die CDU-Fraktion favorisiert den Neubau eines Kunstrasenplatzes. Darauf macht das Fußballspielen mehr Spaß, das Verletzungsrisiko ist gering und wir bieten den Fußballspielern in Willich ein professionelles Umfeld für Training und Meisterschaftsspiele“, so Auling. Außerdem könne der Platz dann ganzjährig genutzt werden.

Hauptnutzer der Anlage ist der DJK-VfL Willich mit etwa 600 Fußballspielern, hauptsächlich Kinder und Jugendliche. 26 Mannschaften trainieren hier. Aber wegen der häufigen Sperrung des Rasenplatzes und des maroden Aschenplatzes im Winter konzentriert sich der Spielbetrieb auf den vorhandenen kleinen Kunstrasenplatz, der erst im vergangenen Jahr eine neue Oberfläche bekam.

Weil die vielen Mannschaften diesen Platz intensiv nutzen, ist abzusehen, dass seine die Lebensdauer niedriger sein wird als bisher erwartet. Auch dies mache den Bau eines zweiten Kunstrasenfeldes sinnvoll, erläutert Auling.

Die CDU-Fraktion hat sich in den vergangenen Jahren dafür eingesetzt, dass vier neue Kunstrasenplätze in der Stadt Willich entstanden sind. Außerdem hat die CDU versprochen, dass keine Gebühren für die Hallennutzung erhoben wird. „Die Vereine sind das Herzstück des gemeinsamen Lebens in Willich. Wir unterstützen das Engagement der vielen Ehrenamtler, die ein großes Angebot für Kinder, Jugendliche, Senioren und Familien in unserer Heimatstadt ermöglichen. Gerade durch Sport im Verein lernen Kinder und Jugendlichen füreinander einzustehen, gemeinsam zu gewinnen und zu verlieren und auf und auf Ziele hinzuarbeiten“, sagt Franz Auling.

Die Stadtverwaltung soll bis zur nächsten Sitzung des Sport- und Kulturausschusses die Zahlen für die unterschiedlichen Neugestaltungen zusammenstellen.

(StadtSpiegel)