Body und Trainingsgutscheine

Body und Trainingsgutscheine

Die Halle 22 unterstützt die „Willkommenstasche der Stadt Willich“ für junge Eltern mit Trainingsgutscheinen und einem Baby-Body.

„Das ist eine tolle Ergänzung für unser Angebot“, sagt Dieter Lambertz, der zweite Vorsitzende des Kinderschutzbundes Willich. Künftig wird in jeder „Willkommenstasche“, die der Kinderschutzbund zu jungen Eltern mit einem Neugeborenen bringt, auch ein Trainingsgutschein des Willicher Fitness- und Gesundheitsstudios Halle 22 an der Schmelzerstraße 5 liegen.

Wichtig ist Thomas Mathes (Prokurist der Halle 22), dass dieser Gutschein für beide Elternteile gilt: Mutter und Vater dürfen jeweils ein dreimonatiges Kennenlern-Training in der Halle 22 machen – inklusive des für alle Neu-Mitglieder üblichen gründlichen Eingangs-Checks mit Erstellung eines individuellen Trainingsplans und der Ausstattung mit Chip-Karte für das Training in den digital gesteuerten milon- oder five-Zirkeln. Auch die Nutzung der Saunen und Entspannungsangebote sowie des Kursangebotes ist enthalten.

Während die Eltern trainieren, kann das Baby im Kinderhort der Halle 22 betreut werden. Somit hat jeder Gutschein einen Gesamtwert von rund 500 Euro – für den Säugling gibt es dazu einen Baby-Body als Geschenk.

„Wir finden, dass diese Willkommenstasche ein wichtiges Angebot in der Stadt ist. Uns ist Familienfreundlichkeit wichtig, sowohl für die Mitglieder als auch für unser Team“, erklärt Halle 22-Inhaberin Edith Gribs. Daher sei es für sie keine Frage gewesen, diesen Beitrag zur „Willkommenstasche“ zur Verfügung zu stellen.

Der Kinderschutzbund organisiert im Auftrag der Stadt Willich seit rund fünf Jahren die Bereitstellung der „Willkommenstaschen“ – als ein Teil der „Frühen Hilfen“, die es als Gesamtkonzept in NRW gibt. Die Tasche umfasst einen Ordner mit zahlreichen Infos für junge Eltern – Erste Hilfe für Kinder, Infos zu Kindergärten, zur Familienkarte… Dazu gibt es eine DVD mit Kurzfilmen in mehreren Sprachen zu verschiedenen Kinderthemen, ein Baby-Handtuch, Baby-Pflegemittel oder eine Quietsche-Ente. Der Kinderschutzbund hat ein Team von 13 Ehrenamtlerinnen, die die jungen Familien besuchen, wenn diese es wünschen.

„Wir warten auf die Anfrage der Eltern. Der Bürgermeister macht in seinem Willkommensbrief nach der Geburt eines Kindes auf das Angebot aufmerksam und nennt einen Kontakt. Aber die Eltern entscheiden selbst, ob sie es nutzen möchten“, so Lambertz.

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Die Ehrenamtlerinnen sind teils mehrsprachig und sprechen auch englisch, französisch, türkisch oder arabisch. Das Team wird demnächst von Norbert Maas geleitet – wenn der Noch-Leiter der Erziehungsberatungsstelle in den Ruhestand geht. „Damit haben wir einen ausgewiesenen Fachmann in den Frühen Hilfen im Team“, freut sich Lambertz.

(Report Anzeigenblatt)