Bürgerideen für Park gefragt

Bürgerideen für Park gefragt

Die Zukunft vor ihrer Haustür können die Schiefbahner mitgestalten: Netzwerk Schiefbahn und Stadtverwaltung möchten gemeinsam mit ihnen (im Rahmen der Quartiersentwicklung) ein Konzept für die Umgestaltung des Kurt-Schumacher-Parks erarbeiten.

Zum einen gibt es einen politischen Beschluss zur Erstellung eines Parkkonzeptes für die gesamte Stadt Willich, zum anderen könnte der Kurt-Schumacher-Park – einer der drei Stadtparks – kurzfristig umgestaltet werden. Außerdem gibt es bereits jede Menge Anregungen und Wünsche von Bürgern, die im Quartiersbüro zum Park eingegangen sind.

Deshalb lädt das Quartiersbüro Schiefbahn (Trägerschaft Caritasverband) im November an zwei Terminen zur Bürgerbeteiligung ein: Bürger aller Altersgruppen sollen so die Chance bekommen, ihre Wünsche für die Neugestaltung des Parks zu äußern.

Die ehemalige Friedhofsfläche bietet schon jetzt einige Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung: So wird hier unter anderem häufig Boule gespielt, und auch die angegliederte Gastronomie mit Außenbereichsflächen bietet Potenzial zur Aufwertung des Parks. „Trotzdem gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, den Kurt-Schumacher-Park zu beleben und offener zu gestalten. Sei es ein Outdoor-Fitness-Parcours, ein Volleyballfeld oder zusätzliche Spielgeräte – der Fantasie sollen keine Grenzen gesetzt werden“, ermuntert Daniela Wothe vom Quartiersbüro die Bürger. Der erster Termin in Sachen Beteiligung hat am Sonntag auf dem Herbstmarkt in Schiefbahn stattgefunden. Der zweite Termin findet am Dienstag, 13. November, ab 18 Uhr in der Kulturhalle statt: Nach einleitenden Worten und einem virtuellen Parkrundgang haben die Bürger dann nochmals die Möglichkeit, alleine, zu zweit oder in Kleingruppen ihre Wünsche und Anregungen zu Papier zu bringen. Zudem stehen bis zum 31. Dezember „Wunschboxen“ an verschiedenen Standorten in Schiefbahn: in der Begegnungsstätte (Hochstraße 67), Im „Glückspilz“ (Hochstraße 52) und in der Linden-Apotheke (Hochstraße 26).

Bis Ende Dezember soll die Auswertung aller eingereichten Wünsche abgeschlossen sein. Anfang 2019 geht es dann im Rahmen von einem oder mehreren Workshops in die eigentliche Konzepterstellung mit Beteiligung der Bürger.

(Report Anzeigenblatt)