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Ausbau auf sechs Spuren

Ausbau auf sechs Spuren

Im neuen Entwurf des Bundesverkehrswegeplans ist der Ausbau auf sechs Spuren der A 52 zwischen den Autobahnkreuzen Mönchengladbach und Neersen nun auf die oberste Stufe der Prioritätenliste hochgestuft worden.

Dafür hatte sich zuerst der heimische Bundestagsabgeordnete Uwe Schummer mit den CDU-Abgeordneten der Region, Dr. Günter Krings und Ansgar Heveling eingesetzt.

 Josef Heyes und Uwe Schummer (v. l.) mit dem Mönchengladbacher Bürgermeister Michael Schroeren (m.) und den Bundestagsabgeordneten Dr. Günter Krings und Ansgar Heveling (r.).
Josef Heyes und Uwe Schummer (v. l.) mit dem Mönchengladbacher Bürgermeister Michael Schroeren (m.) und den Bundestagsabgeordneten Dr. Günter Krings und Ansgar Heveling (r.). Foto: Schütz

Der Willicher Bürgermeister Josef Heyes und sein Mönchengladbacher Amtskollege Michael Schroeren waren im Frühjahr ebenfalls eigens für einen Fototermin an der A 52 (Rastplatz Cloerbruch) zu der Gruppe der Bundestagsabgeordneten der CDU dazugestoßen.

Denn jeden Morgen und Abend stehen auf der A 52 (außer jetzt in den Ferien) die Berufspendler zwischen den beiden Autobahnkreuzen im Stau – 7,5 Kilometer, die sich für die Betroffenen quälend lang hinziehen.

Im ersten Entwurf des Bundesverkehrswegeplans war der A 52-Ausbau trotzdem herabgestuft worden. Dabei, so Schummer, sei dieser Ausbau angesichts steigender Pendler- und LKW-Zahlen dringend notwendig. Nun wird das Projekt in der Stufe „Vordringlicher Bedarf zur Engpassbeseitigung“ genannt. Auf über 80 Millionen Euro schätzen die Planer die Kosten für den Ausbau auf sechs Spuren der 7,5 Kilometer langen Strecke.

Der Bundesverkehrswegeplan wird nun in den kommenden Wochen weiter parlamentarisch im Bundestag beraten. Auch die niederrheinischen SPD-Bundestagsabgeordneten Udo Schiefner und Gülistan Yüksel unterstützten die Forderung nach dem Ausbau.

(StadtSpiegel)