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Am Sonntag wird’s gruselig

Am Sonntag wird’s gruselig

Dieses Jahr findet Halloween schon etwas früher statt: am 25. Oktober – zumindest im Ortskern von Alt-Willich! Denn in diesem Jahr steht der „Herbstzauber“ mit verkaufsoffenem Sonntag unter dem Motto „Halloween-Edition mit Gänsehaut-Feeling“.

Von 12 bis 17 Uhr kann man durch die Stadt schlendern, shoppen gehen und sich an der Dekoration und den Einfällen der Händler erfreu

Willich.

„Blutpunsch, Kürbis-Prosecco oder Gruselgebäck – der Fantasie ist keine Grenzen gesetzt“, meint Gaby Rogahn, Mitglied im Vorstand des Werberings Willich, der den „Herbstzauber“ mit Grusel-Momenten veranstaltet.

Aber auch wenn neben den obligatorischen Kürbissen auch Totenköpfe und Skelette das ein oder andere Schaufenster schmücken, geht es den Händlern vor allem darum einen Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Die Kunden sollen die Möglichkeit haben, sich in aller Ruhe über die aktuellen Herbstangebote – beispielsweise in der Damen- und Herrenmode – zu informieren oder mit Blick auf die nahende Advents- und Weihnachtszeit schon mal nach Geschenken Ausschau zu halten. Neues entdecken und einkaufen – lautet das Motto am letzten Sonntag im Oktober, der interessante Abwechslung verspricht.

Mit zahlreichen Aktionen und Angeboten werden die Willicher Geschäfte auf ihre Neuheiten im Sortiment aufmerksam machen und auch so manches Schnäppchen anbieten.

Denn die Fachgeschäfte vor Ort bieten eine größere Auswahl als viele meinen. Unschlagbar ist zudem der Vor-Ort-Service und der kurze Weg zum Umtausch, falls man sich doch einmal vergriffen haben sollte. Zudem stehen oft die Inhaber selbst im Geschäft, die besonderen Wert auf eine fachmännische Beratung und zufriedene Kunden legen.

„Herbstzauber“ – einmal schaurig-schön: Von 12 bis 17 laden die Geschäfte am kommenden Sonntag im Willicher Ortskern zum stimmungsvollen Einkauf ein. Für den Ruf „Süßes oder Saures!“ ist es dann aber noch zu früh. Von Tür zu Tür gehen dürfen die kleinen Gespenster nur am 31. Oktober – am Abend vor Allerheiligen.

Obwohl – so richtig hat sich dieser recht neue Brauch am Niederrhein noch nicht durchgesetzt. Das traditionelle Martinsfest ist einfach eine viel zu etablierte Konkurrenz für den Gruselspaß, der erst vor einigen Jahren aus den USA nach Deutschland herübergeschwappt ist.

(StadtSpiegel)