Kreis hebt Sperrzone auf

Kreis hebt Sperrzone auf

Der Kreis Viersen hat den Sperrbezirk zum Schutz gegen die „Ansteckende Blutarmut“ der Einhufer aufgehoben. Betroffen von der Allgemeinverfügung waren seit dem 7. Juli zwei Ställe des Rheinpolo Club Düsseldorf, der auf dem Hülsdonker Hof in Wekeln beheimatet ist.

Zwei infizierte argentinische Polopferde wurden damals sofort getötet. Amtliche Untersuchungen haben jetzt gezeigt, dass die Krankheit erloschen ist.

 Pferde auf einer Weide im Kreis Viersen.
Pferde auf einer Weide im Kreis Viersen. Foto: Kreis Viersen

Das Virus wird im Wesentlichen durch Blut übertragen – stechende Insekten (vor allem Pferdebremsen) können das Virus beim Blutsaugen aufnehmen und an andere Tiere weitergeben. Die Infektion wird in der Regel auf der Weide weitergegeben, weil Bremsen nicht in Stallungen fliegen und in den Stallungen die Fliegen in der Regel bekämpft werden. Für die Infektion eines Pferdes sind in der Regel mehrere Insektenstiche notwendig.

(StadtSpiegel)